Recurvebögen

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Ein Recurvebogen hat zurückgebogene, vom Bogenschützen wegzeigende Wurfarme und ist eine sehr beliebte Bogenart. Der olympische Recurvebogen ist als einziger Bogen bei den Olympischen Spielen vertreten. Recurvebögen gibt es einteilig oder mit abnehmbaren Wurfarmen, wodurch der Transport erleichtert und der Wechsel der Wurfarme ermöglicht wird. Als Standard für die Verbindung von Mittelstück und Wurfarmen hat sich das sog. ILF (International Limb Fitting) etabliert, dank welchem ein ILF Mittelstück meist mit kompatiblen Wurfarmen kombiniert werden kann.

Auch einfachere Recurvebögen für Einsteiger lassen Anpassungen am Zuggewicht zu, indem die Wurfarme bei Bedarf einfach getauscht werden. So zum Beispiel beim Ragim Wildcat Plus Recurvebogen.

Olympischer Recurvebogen

Als einziger bei den Olympischen Spielen zugelassener Bogen ist der Recurvebogen einem größeren Publikum bekannt. Die Entfernung zum Ziel beträgt 70 m, wobei das Zentrum (10 Punkte) einen Durchmesser von 12,2 cm hat. Dabei kommen Hilfsmittel wie z.B. ein Stabilisator, Klicker, Button und Visier zum Einsatz. Recurvebogen Mittelstücke, die beim olympischen Bogenschießen eingesetzt werden, werden aus Aluminium oder Carbon (z.B. Win & Win Inno CXT) gefertigt. Dabei handelt es sich meist um ILF Mittelstücke. Die Wurfarme bestehen häufig aus Holz/Carbon oder Schaumstoff/Carbon Kombinationen. Zusätzlich sind die Anforderungen an die Pfeile entsprechend hoch. So zeichnen sich z.B. die bei olympischen Bogenschützen beliebten Easton X10 oder ACE Aluminium-/Carbonschäfte durch kleine Toleranzen und Spinewerte in feinen Abstufungen aus.